Spielberichte
Überraschung des Spieltages: Lauter rutscht auf Platz 3 ab
Als heißer Aufstiegskandidat reiste die SpVgg Lauter zum SV Dörfleins 2, und musste hier seine zweite Niederlage in Serie einstecken. Etwas glücklich gingen die Gäste zwar unter Einfluss eines "Maulwurfshügels" in Führung, diese währte jedoch nur wenige Minuten. Ein zweites Eigentor brachte den SVD 2 auf die Siegerstraße, auch in Unterzahlverteidigte sich die Heimmannschaft erfolgreich gegen den Favoriten. Als neutrale Beobachter wäre man beim Blick auf die Tabelle eher davon ausgegangen, dass die Spielvereinigung Lauter beim SV Dörfleins 2 nicht Federn lassen und als Favorit die drei Punkte in die Fremde entführen würde. Obwohl sich Lautergemäß dem Spielertrainer der Dörfleinser Reserve, Matthias Scherl, nicht unbedingt ein Chancenplus erspielen konnte, ging die SpVgg mit 0:1 in Führung. Der Treffer fiel allerdings kurios, ein "Rückpass zum eigenen Torwart kullerte gegen eine Platzunebenheit, über den Fuß von Torwart Patrick Eberlein und in die eigenen Maschen," schildert Scherl beinahe schmunzelnd den in der Entstehung sehr unglücklichen Rückstand. Hiervon wenig beeindruckt zeigten sich die Dörfleinser, zwei Minuten später gelang Steffen Franzke der Ausgleich zum 1:1, es war sein erster Saisontreffer. Vorangegangen war ein Eckball, der zurückgelegte Ball wurde von Franzke im Tor untergebracht.
Eigene Leistungen werden aktuell belohnt
Mit einem 1:1-Unentschieden ging es für beide Teams in die Kabinen und kurz nach Wiederanpfiff fiel das eher überraschende 2:1 für die Heimmannschaft. Nach einer Ecke von Spielertrainer Scherl flog der Ball über mehrere Stationen und in einer unübersichtlichen Gemengelage ins Tor der Elf von Dennis Dotterweich, man geht von einem Eigentor aus. 2:1. Lauter versuchte alles, um die drohende Niederlageabzuwenden, doch die kämpferisch gut eingestellten Dörfleinser ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Nach der Partie sprach Matthias Scherl von einer sehr hitzigen Begegnung, bei welcher der Unparteiische das Spiel trotzdem noch relativgut im Griff hatte. Aus Sicht von Scherl sei auch der aktuelle Tabellenstand der Dörfleinser Reserve kein Spiegelbild der aktuellen Verfassung seiner Mannschaft: "Alle hauen sich rein und belohnen sich jetzt, deswegen war diese sogenannte Überraschung gegen Lauter für mich nicht unbedingt eine Überraschung per se." Und in seinen Augen sei die Kreisklasse 1 generell sehr ausgeglichen, weshalb auch mal eine Mannschaft aus den hinteren Tabellenregionen einen der Aufstiegskandidaten an einem guten Tag ärgern kann.
Revanche gelungen
Bereits im Interview in der Woche vor der Partie (zu lesen auf anpfiff.info) hat der Coach der Bischberger betont, dass man etwas gut zu machen hat im Vergleich zum Hinspiel. Aber langsam.. jetzt erstmal in Ruhe. Die Fans hatten sich gerade ihr Sonntagsbier aus dem Häusla (Vereinsgaststätte des 1. FC Bischberg) geholt, da zeigt der Schiedsrichter bereits auf den Punkt. Elfmeter für Lauter in der ersten Minute. Christoph Schmitt, der Top-Torjäger der Gäste, schnappte sich den Ball. Er verzog allerdings über das Tor, zum Glück für das Heimteam. Lauter zeigte sich allerdings nicht geschockt, sondern war in den ersten 25 Minuten das spielbestimmende Team. Es war mal wieder Sascha Haupt zu verdanken, dass die Bischberger nicht in Rückstand gerieten. Mit allen verfügbaren Körperteilen verteidigte er sein Tor. Ab der 25. Minute waren die Bischberger dann besser in der Partie. Der Jüngste auf dem Feld, Florian Strobler, mit einer Kopfballchance gegen die Latte. Dann startete Linksverteidiger, Robin Binnebösel, einen Sololauf über außen. Knapp im 16er erwischte ihn dann der Spieler aus Lauter. Ein Kontakt der Marke unnötig. Elfmeter für Bischberg. Doch auch Hümmer scheiterte am Schlussmann von Lauter, der den Ball halten konnte. Kurz darauf eine Ecke von Hümmer. Binnebösel war zur Stelle und konnte zum 1:0 einschießen. Danach hätte es eigentlich das 2:0 sein müssen. Erneut war Binnebösel nach einer Flanke zur Stelle, der Ball prallte allerdings gegen den Pfosten und Häder konnte den Abstauber nicht verwerten. Es ging mit einem 1:0 in die Kabine. Nach der Halbzeit war von Lauter nicht mehr viel zu sehen. Das Spiel verflachte zunehmend. Beide Teams neutralisierten sich und Bischberg verteidigte sehr gut. Die Gästefans warteten vergeblich auf eine Reaktion ihres Teams. Nachdem Adrian Müller von Lauter in der 63. Minute dann noch die Ampelkarte sah, wurde die Aufgabe für das Team von Dennis Dotterweich nochmal deutlich schwieriger. Nachdem Häder schon ein paar Mal gefoult wurde, aber der gut leitende Schiedsrichter nicht auf den Punkt zeigte, war es dann doch noch so weit. In der 88.Minute gab es erneut Elfer für die Bischberger. Lars Hümmer schnappte sich wie der den Ball. Ich weiß nicht, ob es ein Sprichwort gibt, dass derjenige der bereits verschossen hat nicht nochmal schießen sollte? Hümmer war das völlig egal. Humorlos beendete er die Hoffnung des ehemaligen Spitzenreiters, etwas Zählbares aus Bischberg mitzunehmen. Der 1. FC Bischberg gehört jetzt mit Trunstadt zur besten Heimmannschaft der Liga. Im Formbarometer ist man mit Wacker Bamberg ganz oben mit fünf Siegen aus den letzten fünf Spielen. Das ließt sich natürlich nicht schlecht...
Lauter hat hingegen sein kleines Polster verspielt. Der Kampf um die Meisterschaft ist spannender wie niemals zuvor in der KK 1. Amateurfußball! Was will man mehr?
Lauter bleibt weiter an der Tabellenspitze
Am heutigen Sonntag durfte man die Gäste des SV Hallstadt recht herzlich bei der SpVgg Lauter begrüßen. Beide Teams waren nach deutlichen Niederlagen am vergangenen Spieltag sicherlich gewillt, wieder in die Siegerspur zurückzufinden und den nächsten wichtigen Dreier im Kampf um die oberen Tabellenränge einzufahren. Beide Trainer haben derzeit mit Verletzungssorgen zu kämpfen und konnten somit nur auf ausgedünnte Kader zurückgreifen. Aus dieser Hinsicht somit niemand im Vor- oder Nachteil. Vor allem die SpVgg um Trainer Dennis Dotterweich wollte nicht nur die drei Punkte unbedingt in Lauter behalten, sondern endlich wieder überzeugend auftreten, hatte man doch in den vergangenen Spielen immer wieder starke Schwankungen in den unterschiedlichen Spielphasen. So durfte man als Anhänger des Gastgebers mit den ersten 20 Minuten durchaus sehr zufrieden sein. Lauter mit frühem Pressing und sicherem Passspiel, Hallstadt hingegen mit Problemen, aus der eignen Hälfte zukommen und so auch mit wenig Entlastung nach vorne. Folgerichtig stand es so bereits nach drei gespielten Minuten 1:0 für die SpVgg. Bernd Bäuerlein und Christian Auer ließen durch einen schönen Doppelpass den Gegner ins Leere laufen und so wurde Torjäger Christoph Schmitt mustergültig in Szene gesetzt und schob– wenn auch leicht abgefälscht – zur Lauterer Führung ein. In der Folge ließ man eigentlich keinen Zweifel daran, dass die SpVgg ihre Führung schnell weiterausbauen würde. Chancen waren jedenfalls ausreichend vorhanden. Letztlich war es jedoch der SV Hallstadt, der sich in Minute 18 über den Ausgleich zum 1:1 freuen durfte. Zuvor konnte der Lauterer Verteidiger Stefan Helmschrott ein Zuspiel in die Hallstadter Spitze noch sauber ablaufen, anschließend aber nur zu kurz in die Füße des Gegners klären. Die darauffolgende Hereingabe aus dem Halbfeld konnte dann zudem Routinier Fischer mustergültig herunterpflücken und Deuber brauchte nur noch ins lange Eck einzuschieben. Hiernach brach die SpVgg einmal mehr mit all ihren guten Vorsätzen und geriet mehr und mehr ins Wanken. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit allerdings wenigen nennenswerten Torraumszenen. Es dauerte bis zur 43. Minute, ehe Christian Auer im Hallstadter Strafraum nach einem Freistoß von Johannes Spath am höchsten stieg, das Leder jedoch an die Latte köpfte. Nach dem anschließenden Eckball kam erneut Auer zum Kopfball, Baumgartner stand jedoch goldrichtig und klärte für seinen Schlussmann auf der Linie. Nach dem Seitenwechsel dann wieder die SpVgg mit dem wesentlich energischeren Start. Offensichtlich schien die Halbzeitansprache des Trainers Früchte zu tragen. Der erste Torabschluss der zweiten Hälfte durch Schmitt in der 49. Minute war hierbei aber für den Hallstadter Keeper Friedrich noch leichte Beute. Wenig später wurde Kevin Frank vom derzeit herausragend aufgelegten Mittelfeldmotor und Antreiber Spath in Szene gesetzt, das Leder landete jedoch am Außennetz. Bis Mitte der zweiten Hälfte Lauter klar tonangebend, ähnlich der ersten Halbzeit aber ohne Torerfolg. Hallstadt hingegen lauerte auf Konterchancen und war mit gezielten langen Bällen oder über Standards immer gefährlich. Das Spiel hätte zu diesem Zeitpunkt leicht in die eine oder die andere Richtung kippen können. In der 71. Minute dann die bis dato klarste Torgelegenheit der zweiten Hälfte. Nacheiner Hereingabe von Kevin Frank war die SV-Abwehr für einen kurzen Momentunsortiert und das Spielgerät landete in etwa sieben Metern Torentfernung vor den Füßen von Christian Auer. Dessen Torabschluss mit der Pike landete jedoch viel zu zentral genau in den Fängen des Gästekeepers. Hier hätte Auer mehr draus machen müssen! So musste man aus Lauterer Sicht bis zur 83. Minute warten, ehe Christoph Schmitt mit seinem zweiten Treffer zum verdienten 2:1 einschob. Zuvor war ein langer Abschlag des ausgebufften Aushilfskeepers Marco Auer genau beim enteilten Lauterer Angreifer Kevin Frank gelandet, der überlegt auf Schmitt querlegte und den Treffer praktisch auf dem Silbertablett servierte. Gerade hiernach war Hallstadt in Anbetracht der drohenden Niederlage noch sichtlich bemüht, den Ausgleich zu erzielen, hatte aber an diesem Sonntag einfach nicht das notwendige Spielglück. So segelte etwa ein Eckball in der 89. Minute unberührt von Freund und Feind durch den Lauterer Strafstoß, kein Hallstadter kam aber mehr an den Ball und es blieb beim knappen aber verdienten 2:1 für die SpVgg, die als Wehrmutstropfen mit Marc Helmschrott vermutlich erneut verletzungsbedingt auf einen weiteren Stammspieler verzichten muss. Einmal mehr waren es auf Seiten der SpVgg die alten Haudegen, angeführt von Leitwolf Johannes Spath, die die junge Hallstadter Truppe an diesem Tag in ihre Schranken verwies.
Topspiel der Woche: Reckendorf/Gerach kommt näher
Vor 300 Zuschauern setzte sich die SG Reckendorf/Gerach nach Rückstand noch mit 3:1 beim Tabellenführer Lauter durch. Die Gäste waren einsatz- und lauffreudig und hatten mehr Ballbesitz und die klareren Chancen. Insofern war es ein verdienter Sieg, durch den die SG den Abstand auf die SpVgg auf einen Zähler verkürzt.
Bei beiden Teams fehlten wichtige Akteure, so zum Beispiel bei den Gastgebern Keeper Jan Griebel und Offensivmann Niklas Thomas, bei der SG Marius Baier und Spielertrainer Stefan Herl, der sich den Mittelfuß gebrochen hat. "Wir bekommen es heute mit dem aktuellen Tabellenführer zu tun. Lauter steht meines Erachtens zu Recht da oben, weil sie sehr viel Qualität im Kader haben und eine sehr konstante Saison spielen.", schätzte Johannes Wolfschmidt, Spielertrainer- Kollege von Herl, ein. "Dementsprechend werden sie heute mit viel Selbstvertrauen auftreten!"
SG gelingt der Ausgleich kurz vor der Pause
Die aktivere von zwei Mannschaften, denen man den gegenseitigen Respekt in den ersten Minuten anmerkte, war die SG Reckendorf/Gerach. Und die Gäste hatten auch die ersten Gelegenheiten. Allerdings ging ein Schuss von Dennis Gerigk aus 20 Metern drüber, dazu wurde ein vielversprechender Angriff über Johannes Wolfschmidt nach dessen Querpass in höchster Not noch geklärt. Und schließlich musste Johannes Spath auf der Linie gegen den Abschluss von Wolfschmidt klären, der nach einer starken Ecken-Variante abzog. Die Gäste übten immer wieder situativ viel Pressingdruck auf und spielte nach Ballgewinn sofort in die Tiefe. Aber nach und nach kam auch die SpVgg Lauter besser in die Partie und ließ kaum mehr Abschlüsse zu, ohne allerdings zunächst für eigene Torgefahr sorgen zu können. Das erste Mal gelang das dann in der 28. Minute, als Christoph Schmitt auf Johannes Spath ablegte, aber dessen wuchtigen Schuss aus 14 Metern lenkte Lukas Pflaum stark zur Ecke. Die Führung für die Heimelf zwei Minuten später kam dann überraschend. Und sie entstand aus einem Elfer, den man nicht unbedingt bauen muss. Kevin Frank wurde jedenfalls im Sechzehner gefoult und Christoph Schmitt ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen. Der Rückstand brachte die Gäste ein wenig aus dem Rhythmus und so wären die Lauterer fast mit ihrer Führung in die Pause gekommen. Aber nur fast, denn schon in der Nachspielzeit konnte ein langer Ball von der Abwehr nicht geklärt werden, SG-Kapitän Stefan Meinert schnappte sich den Ball und setzte ihn aus kurzer Distanz in die Maschen. Der Ausgleich war natürlich verdient, entstand aber aus einer Schwierigkeit, die die Gastgeber heute hatten, wie Trainer Dennis Dotterweich zu Protokoll gab: "Bei langen Bällen waren wir heute ungewohnt unsicher!" Der SG war´s egal, mit ihrem Ausgleich verschafften sie sich eine gute Ausgangsposition für die zweite Hälfte.
Gäste mit Doppelschlag
Reckendorf/Gerach war nach dem Wiederbeginn gleich wieder das Team, das mehr Ballbesitz hatte und immer wieder versuchte, offensive Ausrufezeichen zu setzen. Aber Lauter stand in dieser Phase richtig gut und arbeitete konzentriert gegen den Ball, so dass es kaum Chancen für die Gäste gab. Dazu lauerte die SpVgg auf Umschaltmomente und bei einem solchen setzte Philipp Schmitt Christoph Schmitt ein, der den Keeper umspielte, in Bedrängnis den Ball aber am Tor vorbeisetzte. Mitte der zweiten Hälfte brachte sich die Spielgemeinschaft dann auf die Siegerstraße. Und zwar durch einen Doppelschlag. Zunächst flog ein langer Ball an den Fünfer, mehrere Spieler gingen hoch in den Luftkampf. Schlussendlich wurde er in Richtung Sechzehnerlinie geklärt, von wo aus ihn Jonas Cron volley abfasste - und neben den linken Pfosten zum 1:2 einnetzte. Und damit nach längerer Verletzungspause in seinem zweiten Einsatz gegen seinen Ex-Verein traf. Nur zwei Minuten später legten die Reckendorf/Geracher in Person von Fabian Trunk nach. Nach einem weiten Zuspiel reklamierten die Gastgeber zwar Abseits und knapp war es auf jeden Fall, aber das Spiel - und vor allem Fabian Trunk - lief weiter. Alleine vor Keeper Robert Skarabania ließ er diesem keine Chance und setzte den Ball zum 1:3in die Maschen. Großer Jubel beim Verfolger, der nun auf bestem Wege war, die drei Punkte aus Lauter zu entführen. Aber die Gastgeber gaben sich noch nicht geschlagen, es war ja auch noch ausreichend Zeit, um zumindest eine Punkteteilung zu erreichen. 20 Minute trugen die Lauterer einen ihrer schönsten Angriffe des Spiels über mehrere direkte Stationen vor. Christoph Schmitt kam auch zum Abschluss, aber ersetzte den Ball von halblinker Position am kurzen Eck vorbei. Ein paar Minuten langprobierte es die Heimelf dann noch, aber die Zeit lief mehr und mehr davon und so waren die Bemühungen schließlich immer weniger vom Glauben getragen, dass noch etwas gehen könnte. Die SG selbst verwaltete defensiv die Führung dann recht sicher und hätte das Ergebnis sogar noch nach oben schrauben können. Aber mit den Kontergelegenheiten gingen die Gäste dann recht fahrlässig um. Das fiel jedoch nicht mehr ins Gewicht.
Verdienter Auswärtserfolg
Die SG verdiente sich ihren Sieg durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und durch viel Aufwand gegen und vor allem mit dem Ball. Der Gast hatte mehr Ballbesitz und erarbeitete sich zahlreiche Chancen und natürlich, das erkannten beide Seiten, war der Ausgleichstreffer kurz vor der Pause ein entscheidender Faktor an diesem Tag. Für die Heimelf ein negativer. Denn nachdem sie die frühe Drangphase überstanden hatte und in Führung ging, hätte nach der Pause vielleicht die Zeit für die SpVgg gearbeitet. So aber stand für den Tabellenführer eine am Ende verdiente Niederlage. Als Trost stehen die Lauterer weiter an der Tabellenspitze, weil auch Baunach verlor - gegen das Ex-Team von Trainer Dennis Dotterweich. Und so geht es nun extrem eng zu an der Spitze der KK1.
Stimmen zum Spiel
Stefan Herl
(Spielertrainer SG Reckendorf/Gerach)
"In den ersten 25 Minuten müssen wir heute ein Tor vorlegen, das haben wir verpasst und geraten dann infolge eines individuellen Fehlers und den Elfer in Rückstand. Der Verlauf war leider nicht untypisch für uns. Glück und wichtig war dann, dass uns unmittelbar vor der Pause - und in unserer eigentlich schlechtesten Phase - noch der Ausgleich gelungen ist. In der zweiten Halbzeit waren wir dann wieder spielbestimmend und haben uns auch dafür belohnt. Besonders freut es mich natürlich für Jonas Cron, dass er nach langer Verletzungspause und gegen seinen Ex-Verein die Führung besorgen konnte. Nachdem 3:1 waren wir auf einem guten Weg und über 90 Minuten ist der Sieg auch verdient für uns. Aber wie gesagt, wenn uns vor der Pause nicht der Ausgleichgelingt, kann das Spiel ganz anders laufen. "
Dennis Dotterweich
(Trainer SpVgg Lauter)
"Der Sieg für die SG ist verdient, weil sie weniger Fehler als wir gemacht haben. Gerade bei hohen bzw. weiten Bällen waren wir heute zu anfällig. Bitter war natürlich, dass wir so kurz vor der Halbzeit noch den Ausgleichkassieren, wenn wir die Null länger halten hätte es vielleicht ein dreckiger Siegwerden können. Das soll keine Ausrede sein, aber aktuell merken wir halt die Kranken und Verletzten, da fehlt das Training und in der Konsequenz auch die Fitness. In der Hinsicht sind wir aktuell nicht bei 100 Prozent und die brauchst du gegen eine Mannschaft wie die SG, die nicht nur fit ist, sondern auch sehr willig aufgetreten ist. "
Fabian Trunk
(Spielertrainer SG Reckendorf/Gerach)
"Insgesamt war das heute ein verdienter Erfolg für uns. Nach dem Rückstand war wichtig, dass uns noch vor dem Seitenwechsel der Ausgleich gelungen ist. In der zweiten Halbzeit haben wir dann das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben: Keines mehr kassieren und den Gegner permanent unter Druck setzen. Und dafür haben wir uns dann auch belohnt, mit ein wenig mehr Glück im Abschluss können wir noch das eine oder andere machen. Aber insgesamt sind wir froh und zufrieden über diesen Sieg, denn hier in Lauter ist es immer schwer. "